In jedem Jahr bieten wir eine Ferienfreizeit an. Diese haben immer unterschiedliche Ziele. So haben wir schon einige Orte an der Ost- und Nordsee, aber auch verschiedene Städte besucht. Diese Ferienfahrten stellen für uns jedes Jahr ein besonderes Highlight dar und werden erst durch unsere Förderer möglich. 

Wir danken uns sehr für die Förderung durch das Land Niedersachsen, das Diakonische Werk Niedersachsen und die Klosterkammer Hannover. Ohne diese Förderung wären diese Reisen nicht möglich.

Auf dieser Seite können Sie die Berichte der letzten Jahre nachlesen.

 

Ferienfreizeit 2023

In diesem Jahr waren wir in Loddenhøj Strand in Dänemark. Wir haben eine Woche Gemeinsam in einem Ferienhaus verbracht.

„Gestartet sind wir mit dem Stövchen am 26.08.2023 nach Dänemark und mussten leider, unserer Zeit war um, am 02.09.2023 die Heimreise antreten. Gefühlt viel zu früh. Frau Niedermeyer und Frau Popov unternahmen freizeittechnisch tolle Sachen mit uns. Wir waren im Tierpark, im Wikingerfreilichtmusuem, Bowlen, Nachtwächterführung in Aabenraa, Stadtführung und Museum in Kolding und unternahmen eine Bootsfahrt. Wir waren vor Ort, wo wir unsere Ferienwohnung hatten am Strand. Drei trauten sich ins Wasser. Zwei Mal speisten wir auswärts, im Lokal. Das Essen war fantastisch! Zusammengefasst, es war ein fantastischer Urlaub. Ich bin dankbar, dass ich dabei sein durfte. Ich möchte mich bei Frau Niedermeyer und Frau Popov für ihren Einsatz bedanken, der diese Ferienfreizeit erst möglich gemacht hat. Und vielen Dank an die Sponsoren, das Land Niedersachsen, die Diakonie und die Klosterkammer. Einfach danke.“

„Unsere Ferienfreizeit nach Loddenhoj, Dänemark hat mir sehr gut gefallen. Es hat mir auch sehr gut gefallen: die Nachtführung in Dänemark und auch der Strand ist sehr schön. Das Wetter war auch sehr schön. Das Frühstück hat mir gut geschmeckt und  auch das Kochen hat mir sehr gut gefallen. Auch der Zoo und Bowling hat Spaß gemacht. Es war eine sehr schöne Ferienfreizeit.“

„Mir hat die Fahrt viel Spaß gemacht, auch wenn es für mich nicht immer leicht war. Ich bin sonst mehr Ruhe gewohnt. Mir hat richtig gut gefallen, dass wir im Wikingermuseum gewesen sind und die Nachtwächtertout gemacht haben. Wir haben auch viel gekocht, das war schön. Die Leute waren auch sehr nett. Es war nach 15 Jahren meine erste Reise und ich war ganz schön aufgeregt vorher, weil man ja nicht weiß, wer so mitkommt und wie die anderen so sind. Zum Glück kam ich mit fast allen gut zurecht. Es war schön, aber auch anstrengend. Danke für den Einsatz und für die finanzielle Unterstützung!“

 

 

 

 

 

Ferienfreizeit 2022

Bericht der Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Ferienfreizeit nach Erfurt. 

Auf geht es nach Erfurt. Bis auf eine Person der Gruppe, waren wir alle noch nicht in dort. Wir waren sehr gespannt und haben vorher den ein oder anderen Kurzbericht aus der Stadt gesehen. Besonders haben wir uns deshalb auf die berühmte Krämerbrücke gefreut. Eine mit Fachwerkhäusern bebaute und bewohnte Brücke, die ursprünglich als Holzbrücke erbaut wurde und mehrmals neu errichtet worden ist. Wir sind bei unserem Aufenthalt so oft über diese Brücke gelaufen, dass wir es fast gar nicht mehr zählen können. Das Wetter war genial und hat uns dadurch auch zur Eisdiele und in ein Freibad geführt. Besonders war die Stadtrundfahrt in einer Straßenbahn. Hier gab einen Einblick abseits der Innenstadt, auch auf die Sportzentren, den Plattenbau und Grünflächen der Stadt. Kleine Wahrzeichen waren die KIKA Figuren (der Kinderkanal hat hier Studios), die über die ganze Innenstadt verteilt sind und uns als praktische Orientierungspunkte dienten. Auch der Ega- Park, ein botanischer Garten, war echt ein Highlight. Das neu errichtete Tropen- und Wüstenhaus war etwas für uns Alle. Unsere Pension war genau richtig. Ein Zimmer hatte auch eine Kaffeemaschine und wurde deshalb zum ‘Kaffeezimmer’ benannt. Hier konnten wir bei Pausen am Nachmittag frischen Kaffee gekocht bekommen.

Wir fanden Erfurt, Thüringens Landeshauptstadt, richtig schön. Wir haben abwechslungsreiche Aktivitäten unternommen, sodass wir einen richtigen Eindruck der Stadt erhalten haben.                               

Wir danken Ihnen für die Unterstützung.

 

  

Ferienfreizeit 2021

Bericht über die Ferienfreizeit nach Otterndorf vom 19.06.21 bis zum 26.06.21
geschrieben von mehreren Teilnehmenden

 

 

Otterndorf ist eine historische Stadt mit schönen Gebäuden. Mit Ebbe und Flut an der Küste. Es hat ein Teehaus und einen grünen Strand. Wir hatten ein Ferienhaus zu diesen Tagen gemietet und das Haus war groß genug für alle mit zwei Haushälften. Um 9 Uhr gab es gemeinsames Frühstück mit Brötchen, die wir für jeden bestellt hatten. Danach gab es Programm für uns.

Wir haben viel unternommen: Wir waren in Wingst im Zoo, haben eine Stadtführung gemacht, wir waren in Cuxhaven einen Tag am Strand, wir haben eine Fahrt auf der Medem gemacht, wir waren im Watt, haben uns Fahrräder ausgeliehen, waren auf dem Deich spazieren, haben eine Bootsfahrt zu den Seehundsbänken gemacht und die Insel Neuwerk von Weitem gesehen, eine Windmühle in Bederkesa gesehen und eine Moorbahnfahrt gemacht.

Wir haben zusammen in einem Café gesessen bei Kaffee und Kuchen, Eis gegessen oder auch in Cuxhaven an einem Tag im Restaurant gewesen. Ich habe Fotos gemacht und Muscheln etc. gesammelt für meine Sammlung zu Hause. In Cuxhaven war ein wunderschöner Sandstrand.

Wir haben für die gemeinsame warme Abendmahlzeiten eingekauft und zusammen gekocht. Selbstverpflegung war angesagt. Es war anfangs schwierig die Mengen einzuschätzen, weil wir alle sonst nur für 1-2 Personen kochen. Die Aufteilung des Küchendienstes hat sehr gut geklappt. Es hat sich so eingespielt, dass eine Gruppe meistens für das Frühstück und die andere Gruppe für das Abendesse zuständig war. Ich hatte vorher Bedenken, dass der Küchendienst vielleicht immer an den gleichen Personen hängenbleibt, aber das hat wirklich gut geklappt.

 

Ein Highlight war für mich auf jeden Fall die Moorbahnfahrt. So eine Fahrt habe ich vorher noch nie gemacht. Es war sehr interessant und von der Mitarbeiterin schön gemacht. Der Zoo in Wingst hat mir auch sehr gut gefallen und wir hatten viel Spaß dort. Ganz besonders war auf die Medem-Fahrt, bei der wir einen Eisvogel gesichtet haben.

Mir hat die Schifffahrt zu den Seehundsbänken am besten gefallen. Das war ein richtig schöner Ausflug! Der Ausflug nach Bederkesa war auch toll.

Die Gruppe mit der wir dort waren, war sehr harmonisch. Es gab keinen Streit untereinander und ich habe mich wohl gefühlt.

Ich hatte vorher ein wenig Bedenken, weil ich drei von denen, die mitgefahren sind noch nicht kannte. Aber das war kein Problem und wir haben uns alle gut verstanden.

Ein Teilnehmer, der sonst zurückhaltend war, hat sich an einem Abend geöffnet und hat mit uns gemeinsam gespielt. Das war sehr schön und wir haben viel gelacht. Insgesamt haben die Spieleabende viel Spaß gemacht.

Eine große Herausforderung für uns alle war der positive Schnelltest von einem Teilnehmer. Die Stimmung war sehr gedrückt. In der Quarantäne-Zeit habe ich mich wie eingesperrt gefühlt und wir waren alle sehr angespannt. Auch für den Betroffenen muss die Situation sehr schlimm gewesen sein.

Alles in allem war es ein wunderschöner Urlaub und eine schöne Zeit. Es tat gut einfach mal rauszukommen und etwas anderes zu sehen.

 

    

Ferienfreizeit 2020

Fahrt nach Leipzig

 

Wir waren gut ausgestattet mit Desinfektionsmittel und Masken am Lüneburger Bahnhof. Dieses Mal sind wir nämlich mit der Bahn gefahren. Das Hotel in Leipzig war modern und maritim gestaltet. Viele Fische begrüßten uns. Es waren gezeichnete Fische an den Wänden und Lebendige in Aquarien zu sehen. Im Hotel eigenen Restaurant gab es auch viel leckeren Fisch. Wir haben wirklich viel in Leipzig erlebt. Besonders gefallen haben uns die Bootsfahrten. Eine Kanalrundfahrt fand auf der Weißen Elster statt und eine Rundfahrt im tropischen Teil des Zoos Leipzig, eine Dschungelfahrt. An der ersten Fahrt hat uns überrascht, dass Leipzig so viel Wasser zu bieten hat. Wir waren über eine Stunde unterwegs und der Kapitän hat uns viel von der Stadt und der Entwicklung erzählt. Auch haben wir Nutrias gesehen, die sich seit den letzten Jahren am Rande ansiedeln. Die Dschungelfahrt im Zoo ist unter einer Kuppel gewesen und man hat viele tropische Tiere gesehen. Wasser haben wir dann auch einige Tage später in Form eines großen Sees gesehen. Dort sind einige von uns Tretboot gefahren und Schwimmen gewesen, denn wir hatten richtig Glück mit dem Wetter. Es waren so im Schnitt um die 25 Grad. Das schöne Wetter gab dann auch auf einem Aussichtsturm einen schönen Blick auf die Stadt frei. Das City Hochhaus ist ein Wahrzeichen der Stadt und heißt auch „Uni Riese“ oder „Weisheitszahn“ auf Grund der Form. Museen haben wir auch besucht. Ein Highlight war das Panometer, ein ehemaliger Gasspeicher. Das ist ein 360 Grad Museum. Momentan ist hier der Garten von Carola ausgestellt. Durch geneigte Leinwände und Licht/Geräusch/- und Videoeffekte hat man das Gefühl mitten in diesem Garten zu stehen. Kulinarisch haben wir zum Beispiel das Stadtgebäck „Leipziger Lerchen“ probiert. Ein Mürbeteig- Marzipan Gebäck. Es war sehr lecker. Abends haben wir oft auf der Terrasse gesessen oder Bowling gespielt. Viele von uns waren darin besser, als sie gedacht haben. Hier haben wir richtig viel gelacht und Spaß gehabt. Wir haben auch Postkarten an Freunde und Bekannte versandt, die haben sich gefreut.                

Unser Fazit: Die Fahrt war ein unvergessliches Erlebnis. Wir alle fanden, dass Leipzig auf jeden Fall einen Besuch wert ist.

Diesen Bericht haben wir auf dem Nachtreffen gemeinsam geschrieben. Auf dem Nachtreffen haben wir uns Fotos angeschaut und jeder hat seine Gedanken erzählt.

 

Ferienfreizeit 2019

Teilnehmerbericht Ferienfreizeit nach Nordstrand

 

Wie auch in den letzten Jahren, fand in diesem Jahr eine Ferienfreizeit des „Stövchens“ statt. Das Ziel wurde Anfang des Jahres bekannt gegeben: die Halbinsel Nordstrand.

Los ging es am Sonntag gegen 13:30 Uhr, nachdem wir schon einige Probleme mit einem der Autos lösen mussten, verzögerte sich unsere Abfahrt auf 15 Uhr. Die Hinfahrt zum Zielort verlief aber ohne Probleme, sodass wir unseren ersten Sonnenuntergang in Nordstrand an der nächsten Bucht genießen konnten.

Am Montag ging es dann los nach Husum zur Stadtführung. Die bei 35 Grad etwas anstrengend, aber informativ war. Theodor Storm hat diese Stadt nachhaltig geprägt. Danach waren wir ein bisschen bummeln und ein Eis essen. Und auch an diesem Abend durfte der Spaziergang nach dem Essen nicht fehlen. Wie auch am Tag davor im Watt.

Nach dem Frühstück am Dienstagmorgen, konnten wir uns auf den Weg machen, die Fahrräder zu holen. Dies war eine Möglichkeit, den Ort kennen zu lernen.

Nachmittags ging es dann los zum MultiMar Wattforum in Tönning. Von Walfang über Seepferdchen kann dort alles über die Nordsee erfahren. Eindrucksvoll war das Modell des Pottwals in Lebensgröße. Nach ganz viel Informationen schmeckte uns der Kaffee am Hafen in Tönning besonders gut.

Am Mittwoch, dem Bergfest, machten wir uns mit einem Schiff auf den Weg zu den Seehundsbänken. So viele Seehunde haben wir alle noch nie gesehen und so nahe ist ihnen auch noch keiner gekommen. Nach drei Stunden Schifffahrt fuhren wir in unsere Unterkunft zum Kaffee trinken und Käsekuchen essen (der war lecker!). Danach hatte jeder Zeit zur freien Verfügung. Manche nutzten dies zum Fahrrad fahren oder zum Besuch im Schwimmbad, da bisher nachmittags immer Ebbe war und wir nicht schwimmen gehen konnten. Abends fuhren einige dann ins nächstgelegene Kino nach Husum. Dort gab es den Film „Aladin“, einen Disneyfilm, der ganz lustig war. An diesem Tag änderte sich das Wetter zusehends. Von 30 Grad ging die Temperatur runter auf 18 Grad. Das machte einige Teilnehmer*innen ganz schön zu schaffen.

Der Donnerstag begann ziemlich kalt und sehr windig, sodass wir gezwungen waren, Jacken und Pullover anzuziehen. Schließlich wollten wir eine Kutschfahrt durchs Watt zur Hallig Südfall machen. Diese liegt kurz vor Nordstrand und beherbergt eine Familie und viele Schafe und Vögel. Es war auf der Kutsche wirklich ziemlich kalt, sodass sich alle auf ein Heißgetränk freuten. Begrüßt wurden wir dort von frechen Schaf namens Elsa und einer der wetterfesten Wirtin. Neben ihrer Eigenschaft als Wirtin ist sie auch Vogelwartin auf der Hallig. Ihre Gäste konnte sie durch ihre lockere und lustige Art über Stunden unterhalten.

Am Freitag waren in St. Peter-Ording zum Essen. Viele aßen Fisch und ging anschließend bummeln, um Andenken zu kaufen. Anschließend fuhr eine kleine Gruppe noch kurz zum Westerhever Leuchturm. Der Anblick der Salzwiesen um den Leuchtturm war atemberaubend.

Samstag sind wir in die Kleinstadt Friedrichstadt gefahren, wo es einen Kunsthandwerkermarkt gab. Friedrichsstadt ist so besonders, weil es dort so viele Grachten gibt. Sie ist von Holländern erbaut worden und hat 2500 Einwohner (und trotzdem das Stadtrecht!). Nach dem Kunsthandwerkermarkt haben wir eine Grachtenfahrt gemacht. Wir sind durch verschiedene Grachten und die Treene gefahren und es gab wieder vieles zu lernen. Das Leben der Bewohner spielt sich auf dem Wasser ab und die Stadt lebt vom Tourismus. Die Fahrt hat uns gut gefallen.

Abends haben wir dann in unserem schönen Garten gegrillt und Wikingerschach gespielt. Das letzte Mal waren Abends wieder bei Ebbe am Strand.

Da wir nie die Flut mitbekommen haben, würden wir gerne wieder nach Nordstrand fahren. Die Woche verging viel zu schnell. Ein paar Tage mehr hätten sicherlich nicht geschadet. Wann kann es wieder los gehen?

  

Ferienfreizeit 2018

Das Stövchen fährt nach Holland!

Als es hieß, dass dieses Jahr nach Holland gefahren wird, haben sich viele sehr gefreut. Besonders als dann klar wurde wer wirklich mitfährt und wir uns zu den Vortreffen zusammengesetzt haben ging es mit der Vorfreude, aber auch mit der Aufregung richtig los.

Freitags ging es im Anschluss an ein gemeinsames Frühstück im Stövchen mit einem Bus und einem Auto, die bis zum Rand vollgepackt waren, gut gestärkt los. Nach über sechs Stunden erreichten wir dann den Park und sowohl unsere Unterkunft, als auch das Wetter, waren super.

Am Samstag haben wir eine Grachtentour in Groningen gemacht und am Abend alle zusammen draußen in der Sonne Köttbullar gegessen und das WM-Spiel Deutschland-Schweden geschaut.

Am Sonntag ging es mit der Fähre nach Ameland.

Montags hat es leider geregnet, sodass wir den Tag ganz entspannt im Ferienhaus und im nächsten Dorf bummelnd verbracht haben.

Dienstags sind wir dann nach Leenwarden gefahren. Die Stadt war sehr schön und auch das Museum, in dem wir eine Ausstellung von M.C. Escher angeschaut haben, war beeindruckend. Besonders schön waren die Grachten, verwinkelten alten Straßen, aber auch der schiefe Turm, auf den sich viele noch getraut haben.

Mittwochs haben wir uns dann aufgeteilt, weil einige zum Zoo fahren und andere lieber eine Radtour machen wollten.

Donnerstags haben wir dann in Groningen viele Sehenswürdigkeiten, wie die Uni und den Markt angeschaut und gebummelt. Einen wirklich entspannten Abschluss hatten wir dann in einem kleinen Restaurant, in dem es wirklich leckeres Essen gab und das auch unter Einheimischen als Geheimtipp galt.

Als wir dann am Freitag nach Hause fahren mussten, hatten wir alle das Gefühl, dass der Urlaub ruhig noch länger hätte gehen können.